„Die Fraktionen von CSU und Freien Wählern haben sich heute im Bayerischen Landtag auf verschiedene Initiativen verständigt, die im Rahmen der Haushaltsberatungen für den Haushalt 2021 in den bayerischen Regionen interessante Entwicklungsimpulse setzen werden“, erklärt Johannes Hintersberger, MdL, Mitglied des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen. „Die Region Augsburg wird davon in erheblichem Ausmaß profitieren“, dankten die Augsburger Abgeordneten Johannes Hintersberger, MdL und Andreas Jäckel, MdL den Kolleginnen und Kollegen von CSU und Freien Wählern für die konstruktive Diskussion. „In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten setzen wir damit einen wichtigen, planungssicheren Schwerpunkt für die Regionen, so auch für Augsburg“, begründet Hintersberger die Entscheidung.
In Augsburg werden die folgenden Projekte gefördert:
- 300.000 Euro erhält die Universität Augsburg für die wissenschaftliche Auswertung der einzigartigen pressehistorischen Sammlung von Herrn Dr. Martin Welke, die in diesem Zusammenhang auch einem breiteren Adressatenkreis zugänglich gemacht werden soll.
- Mit 100.000 Euro wird der Erinnerungsort „Halle 116“ für das Ausstellungsprojekt „Geschichte der Amerikaner in Augsburg“ und des ehemaligen KZ-Außenlagers gefördert.
- Mit 200.000 Euro wird die Inbetriebnahme einer stehenden Surfwelle am Senkelbach für Breiten-, Schul- und Spitzensport gefördert, passend zum UNESCO-Welterbe „Augsburger Wassermanagement-Systeme“.
- 140.000 Euro erhalten die Augsburger Domsingknaben.
- Mit 550.000 Euro werden drei Pilotprojekte an der Universität Augsburg und der Hochschule Augsburg gefördert. Schwerpunkte sind beispielhaft die Verwendung von 3D-Druck-Verfahren in der Bauwirtschaft oder wasserstoffbasierte Anriebe (Energieregion Augsburg-Nord).
Die freien Schulträger in Augsburg werden außerdem spürbar von der Anhebung des Schulgeldersatzes entlastet. „Das ist ein ganz wichtiges Signal für die vielgliedrige Bildungsinfrastruktur in Bayern und eine wichtige Wertschätzung für die freien und kirchlichen Schulträger“, so Hintersberger. Bayernweit ist hier eine Erhöhung um 5,6 Millionen Euro festgelegt.