„Freistaat fördert Augsburger Projekte mit über 80.000 Euro im Rahmen des Kulturfonds für Bildung und Kultus!“

Höchste Förderquorte für Regierungsbezirk Schwaben!

08.07.2021

„Im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtages haben wir heute den Kulturfonds für Bildung und Kultus beschlossen. Ich freue mich sehr, dass vier Projekte aus Augsburg mit einem Gesamtvolumen von über 80.000 Euro unterstützt werden. Das ist ein wichtiger Eckpfeiler für die planungssichere Finanzierung dieser tollen Projekte“, erklärt der Augsburger Abgeordnete Johannes Hintersberger, MdL, selbst Mitglied des Haushaltsausschusses und Berichterstatter für Wissenschaft und Kunst.

„In Augsburg wird die Fugger-Stiftung für Ihr Erlebnispavillon „Fuggerei-Next-500“ auf dem Rathausplatz mit 50.000 Euro gefördert. Das Projekt „Mutige Mädchen“ der Stadt Augsburg erhält eine Förderung in Höhe von 16.300 Euro und das Clowness Theater antragsgemäß mit 4.750 Euro beim Clownerie- und Theater-Workshop für Kinder unterstützt. Ganz besonders freue ich mich, dass im Rahmen des Jubiläums 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Augsburg-Schwaben e.V. mit einer Förderung in Höhe von 9.800 Euro ihre erste jüdische Kulturwoche ermöglicht werden kann, die sich schwerpunktmäßig an Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren richtet“, erläutert Hintersberger die einzelnen Maßnahmen.

Insgesamt sollen im Bereich Bildung in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von 524.650 Euro ausgereicht werden, davon entfallen 50.000 Euro auf eine Fortsetzungsmaßnahme aus dem Jahr 2020 und 474.650 Euro auf neue Projekte. Mit 15,4% weist Schwaben den höchsten Zuwendungsanteil aller Regierungsbezirke auf.

„Zusammen mit den über 300.000 Euro für Augsburger Projekte aus dem Kulturfonds „Kunst“, über den wir im Ausschuss bereits im April beraten und entschieden haben, erhöht sich die Gesamtfördersumme des Kulturfonds für die Region Augsburg auf knapp 400.000 Euro. Das ist ein ganz wichtiger Impuls, gerade vor dem Hintergrund der sehr herausfordernden Corona-Pandemie“, betont Hintersberger.